Info - Rund ums Tier

Auf dieser und den untergeschalteten Seiten möchten wir Ihnen hilfreiche, allgemeine Tipps rund Tiere, Tierschutz, Krankheiten, Ernährung uvm. geben.

Sollten Informationen veraltet sein oder ein Link nicht funktionieren, wenden Sie sich bitte direkt an unsere Webmasterin für diesen Bereich: Christa Becker, becker(at)agtiere.de

Wie konntest Du?

Als ich noch ein Kätzchen war, unterhielt ich dich mit meinem Herumtollen und brachte dich zum Lachen. Du nanntest mich “dein Baby”, und, obwohl ich einige Nippes “killte”, wurde ich deine beste Freundin. Wann immer ich etwas “anstellte”, hobst du mahnend den Zeigefinger und sagtest: “Wie konntest du!?”, aber schon warst du wieder so zärtlich und hast mich eng an dich gedrückt. Als du im Studium so viel lernen musstest, hattest du natürlich wenig Zeit für mich. Aber ich verstand das immer, und spielte mit meinen Bällchen.

Ich erinnere mich an alle die Nächte, in denen ich mich in deinem Bett ganz eng an dich schmiegte, und das Leben vollkommen schien. Du tolltest dann auch wieder mit mir herum, und wir genossen die Sonne gemeinsam auf dem Balkon.
Von deinem Frühstück gab´s für mich immer was vom Schinken, “aber nicht zuviel, das ist für Katzen ungesund!” Und ich schlief solange, bis du von der Arbeit nach Hause kamst.

Nach und nach verbrachtest du immer mehr Zeit auf der Arbeit als mit mir, um “Karriere” zu machen.

Dann warst du so viel weg, um einen Menschenpartner kennen zu lernen. Ich wartete immer geduldig auf dich, tröstete dich bei jedem Liebeskummer, tapste mit meinen Pfoten deine Tränen vom Gesicht. und freute mich, als du endlich “deinen” Partner fandest. Zwar keinen Katzenfreund, aber ich respektierte deine Wahl.

Ich war glücklich, weil du glücklich warst! Dann kamen nacheinander deine Kinder zur Welt. Ich teilte die Aufregung mit dir. Ich war von den süßen Kindchen so fasziniert, dass ich sie mit bemuttern wollte. Aber du und dein Partner dachten nur daran, dass ich den Kindern schaden, sie gar verletzen könne. Deshalb wurde ich auch noch aus dem großen schönen Raum ausgesperrt. In dein Bett durfte ich schon lange nicht mehr.

Ich liebte die Kinder, und wurde “Gefangene der Liebe”. Sie fingen an zu wachsen, und ich wurde ihre Freundin. Sie zerrten an meinen Ohren, meinem Fell, meinem Schwanz, hielten sich auf wackligen Beinchen beim Laufen lernen an mir fest. Sie erforschten meine empfindliche Nase mit unbeholfenen Fingerchen, und ich hielt bei all dem geduldig still.

Ich liebte alles an den Kindern, besonders ihre Berührungen, weil deine so selten wurden.
Ich war bereit, die Kinder notfalls mit meinem Leben zu verteidigen. Ich war bereit, in ihre Bettchen zu schlüpfen, um ihre Sorgen und Träume anzuhören. Und zusammen mit ihnen erwartungsvoll auf das Motorengeräusch deines Autos zu hören, wenn du in unsere Auffahrt einbogst.

Vor langer Zeit, als man dich fragte, ob du ein Haustier hättest, zogst du aus deiner Tasche ein Foto von mir und erzähltest so liebevoll von mir.

Die letzten Jahre gabst du nur noch ein knappes “Ja” zur Antwort und wechseltest dann das Thema. Ich war früher “deine Samtpfote” und bin heute “nur eine Katze”.
Dann hattet ihr eine neue Karrieregelegenheit in einer anderen Stadt.
Du und deine Familie zogen in eine Wohnung, in der Haustiere nicht erlaubt waren. Ein Mann hat euch das extra noch gesagt, und ihr habt ohne zu Zögern unterschrieben. Beide. Du hattest für dich und deine Familie eine Entscheidung zu finden, die richtig war. Obwohl einmal ich deine Familie war.

Die Autofahrt machte Spaß, weil auch die Kinder mitfuhren.
Als ich merkte, wo wir angekommen waren, war der Spaß zu Ende. Es roch nach Hunden und nach meinen Artgenossen, nach Angst, Desinfektionsmitteln und Hoffnungslosigkeit. Du fülltest Papiere aus und sagtest, dass du wissen würdest, dass man ein gutes Heim für mich finden würde.

Die beiden Damen hinter dem Schreibtisch zuckten mit den Achseln und betrachteten dich merkwürdig. Sie verstanden die Wirklichkeit, der eine Katze über die fünfzehn gegenüberstand. Du hattest die Finger deiner jüngsten Tochter aus meinem Fell lösen müssen, während sie weinte und schrie “Nein, nein nehmt mir meine liebe Katze nicht weg!”

Ich wunderte mich noch, wie du ihr ausgerechnet in diesem Moment etwas von Freundschaft, Verantwortung und Loyalität vermitteln wolltest. Zum Abschied tipptest du leicht auf meinen Kopf, vermiedest dabei tunlichst, mir in die Augen zu sehen, und lehntest es höflich ab, meine offen daneben stehende Transportbox wieder mitzunehmen.
Du hattest einen wichtigen Termin einzuhalten, nun habe ich auch einen.

Kurz nachdem du weg warst, sagte eine der netten Damen, du hättest mit Sicherheit schon Monate vorher vom Umzug gewusst, und somit wäre Zeit gewesen, einen “guten Platz” für mich zu finden.
Sie schüttelten bedrückt den Kopf und fragten leise: “Wie konntest du?”

Die Damen widmeten sich uns, wann immer es ihre Zeit zuließ. Wir bekamen gute und reichliche Mahlzeiten, aber ich verlor meinen Appetit schon vor vielen Tagen. Anfangs hoffte ich unentwegt, dass du zurückkämest, und mich hier rausholen würdest.
Dass alles nur ein böser Traum gewesen wäre und ich aufwachen würde - bei dir zu Hause.
Aber du kamst nie. Und dann, wann immer jemand an “meinem” Vermittlungszimmer vorbei ging, presste ich bittend meine Pfoten durch jeden möglichen Spalt. Gab es niemanden, der mich mochte?
Niemanden, dem ich all meine Liebe, Dankbarkeit und zärtliche Treue schenken durfte?

Die Wahrheit war, dass ich es nicht mit den süßen kleinen knuddeligen Katzenkindern aufnehmen konnte. Unbeachtet, von allen übersehen und vergessen, zog ich mich in eine Ecke zurück, stand nicht mehr auf. Eines Tages, am Nachmittag, hörte ich Schritte. Man hob mich auf, trug mich über einen langen Korridor, der in einen Raum mündete. Es war ein seliger, ruhiger Raum. Die Frau legte mich auf den Tisch, streichelte behutsam über meinen Kopf und erklärte mir, dass ich mich nicht sorgen solle.

Mein Herz schlug voller Erwartung auf das, was nun kommen sollte. Gleichzeitig hatte ich ein Gefühl des Loslösens. Mir, der Gefangenen der Liebe, gingen die Tage aus. Ich war mehr um die nette Frau besorgt als um mich selbst. Ich erkannte, dass sie an einer Last tragen müsse, die Tonnen wog. Sie band leicht etwas um meine Vorderpfote, während eine Träne ihre Wange hinunter kullerte. Ich schob meinen Kopf in ihre Hand, so wie ich es immer bei dir getan hatte, um dir meine Liebe zu zeigen.
Ich spürte einen leichten Einstich und eine kühle Flüssigkeit, die in mich hinein floss. Ich streckte mich schläfrig aus, schaute dabei in die freundlichen Augen der Frau und murmelte:” Wie konntest du?”

Möglicherweise verstand sie mein leises Miauen, denn sie sagte:” Es tut mir leid!” Sie umarmte mich hastig und erklärte, dass es ihr Job sei, mir einen besseren Platz zu verschaffen, wo ich nicht missbraucht, ignoriert und verlassen sein würde. Einen Platz, an dem ich mich nicht verkriechen müsse, einen Platz der Liebe und des Lichts, der so anders sei als auf Erden.
Mit meinem letzten Funken Energie öffnete ich weit meine Augen und sah sie unverwandt an, versuchte ihr so zu sagen, dass mein “wie konntest du” nicht an sie gerichtet war.

Ich dachte an dich, du mein geliebter Mensch.
Ich werde immer an dich denken und auf dich warten.
Mein letzter Atemzug ist mein Wunsch, dass dir in deinem Leben immer diese Loyalität widerfährt.

 

Autor: Jim Willis - Seine Bemerkung zu dieser Geschichte:

Wenn “Wie konntest du” Tränen in Ihre Augen trieb, dann erging es Ihnen genauso wie mir, als ich dies schrieb. Jedermann ist es erlaubt, diese Geschichte weiterzugeben, solange es einem nicht kommerziellen Zweck dient. Erklären Sie der Öffentlichkeit, dass die Entscheidung, ein Haustier aufzunehmen, in eine Familie zu integrieren, eine wichtige für das Leben ist, dass Tiere unsere Liebe und unseren Respekt verdienen.

Download "Wie konntest Du?"

Demenz bei Tieren

Im Alter lässt das Gedächtnis nach – und viele Menschen werden sogar dement. Auch bei Tieren können altersbedingte Hirnerkrankungen auftreten:

 

http://www.tierwelt.ch/?rub=4485&id=40601

 

Bedrohte Tiere

Europas größter Tierpark für seltene und vom Aussterben bedrohte "Nutztier"-Rassen
Erleben Sie auf 40 ha rund 800 Tiere aus 70 Rassen:
Rinder, Pferde, Esel, Schafe, Ziegen, Schweine und Geflügel - der Tierpark Arche Warder will sie retten.
http://www.arche-warder.de/

Download Aushang "TASSO-Transponder-Info" in DIN-A4

Länderkennzeichnungen nach ISO 3166-1

http://www.laenderdaten.de/kuerzel/iso_3166-1.aspx

 

Die 15stelligen Transponder-Nummern beginnen mit den Länderkennzeichnungen nach ISO,

z.B. Deutschland mit 276.

Das ist aber nur grundsätzlich zu betrachten; denn inzwischen gibt es in Deutschland auch Transponder, die mit 945 beginnen.

Zusätzlich ist zu bedenken, dass viele Tierschutz-Orgs Transponder in Deutschland kaufen, um in ihren Auslandsprojekten die Tiere zu chippen.

Das heißt, aufgrund eines Länderkennzeichens kann nicht automatisch auf die Herkunft eines Tieres geschlossen werden.

GPS-Peilsender

Heute ist es Standard, ein Haustier zu chippen, d.h., es mit einem Transponder zu versehen, der es nach Auslesung definitiv einem Halter zuordnet.

Wer noch weitergehen möchte, kann sein Haustier mit einen GPS-Sender versehen, der es ermöglicht, dass Sie per SMS in Sekundenschnelle den Standort Ihres Tieres feststellen können.

https://www.katzenkram.net/katzenzubehoer/ortung-gps-sender-peilsender-katzen/

Fliegen mit Haustieren

http://www.skyscanner.de/nachrichten/fliegen-mit-haustieren

 

  

  

 

Anschaffung eines Tieres

 

Sie überlegen, sich ein Haustier anzuschaffen?

Egal ob das Tier nun groß oder klein werden soll, es gibt einiges zu beachten!

 

Dateityp: PDF

Stand: 16.09.2005

 


 

Verschiedene Tiere unter einem Dach

 

Was müssen Sie beachten, wenn Sie verschiedene Tierarten zusammen unter einem Dach halten? 

 

  

Dateityp: PDF

Stand: 12.10.2001

 


 

Tier & Kind

 

Nichts ist schöner, als wenn ein Kind mit einem Tier im Haushalt aufwachsen kann. Aber welches Tier eignet sich dafür und was sollten Sie beachten?

 

Dateityp: PDF

Stand: 03.03.2006

 


 

Die Sprache von Hunden und Katzen

 

Wir verständigen uns mit unserer Stimme und Worten, aber bei Hund und Katze kann das manchmal ganz anders aussehen. Hier finden Sie erste Tipps, um die Signale Ihres vierbeinigen Hausgenossen zu deuten.

 

Dateityp: PDF

Stand: 01.01.2007

 


 

Microchip

 

Alle unsere Tiere werden nur gechippt vermittelt... Aber was ist das eigentlich und warum sollten Sie auch Ihr Haustier unbedingt chippen lassen?

   

Dateityp: PDF

Stand: 24.06.2001

 


 

Unfall mit (Haus)Tier - Was beachten?

 

Unsere Straßen sind voller Gefahren, nicht nur für Menschen, sondern auch für Tiere. Wie sollten Sie sich verhalten, wenn Sie ein (Haus)tier angefahren haben? Wo finden Sie schnellstmöglich Hilfe?

    

Dateityp: PDF

Stand: 16.09.2004

 


 

Hilfe - mein Tier wird vermisst!

 

Sie vermissen Ihren Hund oder Ihre Katze? - Was können Sie jetzt tun?

Nach warten, handeln! - Unser Merkblatt gibt Ihnen wichtige Tipps, was Sie tun können, um ein geliebtes Haustier wiederzufinden.

    

Dateityp: PDF

Stand: 25.02.2001

 


 

Vorsorge für mein Tier

 

Nicht nur das Leben unserer Tiere ist endlich, auch wir leben nicht ewig.

Haben Sie sich schon Gedanken gemacht, was mit Ihrem Tier passiert, falls Sie sterben oder sich nicht mehr kümmern können? 

Mit diesem Formular können Sie vorsorgen.

    

Dateityp: PDF

Stand: 25.03.2014