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Katzeninfo - Gifte

 

Einige Mittel & Pflanzen, mit denen wir uns in unserem alltäglichen Leben umgeben, können hochgradig gefährlich für Katzen sein. Hier möchten wir Ihnen ein paar Hinweise zu diesem Thema geben.

 

Sollten Informationen veraltet sein oder ein Link nicht funktionieren, wenden Sie sich bitte direkt an unsere Webmasterin für diesen Bereich: Christa Becker, becker(at)agtiere.de

 


Achtung! Schneckenkorn

 

So ärgerlich eine Schneckeninvasion im eigenen Gemüsebeet auch ist: Katzenbesitzer, deren Tiere Freilauf haben, sollten bei der Bekämpfung besonders vorsichtig sein.

Schneckenkorn lockt nämlich nicht nur die zu bekämpfenden Schädlinge an, sondern auch Katzen, die es gern fressen. Auch wenn Katzen das Schneckenkorn nicht fressen, lecken sie es sich von den Pfoten ab.

In vielen Präparaten ist aber das Gift Metaldehyd enthalten, das direkt auf das Zentralnervensystem der Katze wirkt.

Symptome einer Metaldehyd-Vergiftung sind: Speichelfluss, Muskelzittern, Herzrasen, unkoordinierte Bewegungen und Krampfanfälle. Ein Gegenmittel gegen Metaldehyd gibt es nicht. Zeigt die Katze die Symptome, muss sie sofort zu einem Tierarzt gebracht werden.

Der Tierarzt wird die Symptome des Tieres mit Hilfe von Beruhigungsmitteln lindern. Insbesondere versucht er so, die lebensbedrohlichen Krampfanfälle und das Herzrasen in den Griff zu bekommen.

Heutzutage gibt es übrigens auch wirksame Anti-Schnecken-Präparate auf Basis von Eisen und Phosphat, die für die Katze und andere Säugetiere unschädlich sind. Außerdem kann auch – ganz ohne Chemie – ein richtig angebrachter Schneckenzaun die unbeliebten Mitesser auf Distanz halten.

Und noch ein Tipp: Schnecken können bis zu 100 m weit extrem gut riechen. Sammeln Sie die Schnecken einfach ein und lassen Sie sie weiter als 100 m – vielleicht auf einer Wiese oder in einem Wald – weiter leben.

Denn: Was Du nicht willst, das man Dir tut, das füg auch keinem Anderen zu.

 

 

 

Gifte im Haushalt

 

Im Haushalt gibt es für unsere Haustiere diverse Gifte, die gefressen, eingeatmet oder sonst irgendwie in den Organismus gelangen können.

  

Dateityp: PDF

Stand: 14.05.2004

 


 

Teebaumöl

 

Teebaumöl wird immer beliebter, weil 'natürlich' mit 'ungefährlich' gleichgesetzt wird. Aber gerade für Katzen hat dieses Öl erhebliche Nebenwirkungen.

  

Dateityp: PDF

Stand: 20.03.2006

 

Grüne Gefahr

TASSO-Newsletter

Grüne Gefahr - Vorsicht vor giftigen Zimmerpflanzen

Still stehen sie in der Zimmerecke oder im Regal und sorgen mit ihrem Grün für eine wohlige Atmosphäre. Für Haustiere können Sie aber auch gefährlich sein: unsere Zimmerpflanzen.

TASSO e.V. erklärt, worauf Sie achten müssen.

Stacheln und Gift
Bei Kakteen und anderen Stachelgewächsen besteht ein Verletzungsrisiko. Besonders junge Katzen und Hunde möchten alles aus nächster Nähe beschnuppern und ertasten. Achten Sie darauf, dass solche Pflanzen außer Reichweite stehen.

Eine weitaus größere Gefahr geht von Giftstoffen aus, die in vielen Zimmerpflanzen stecken: Besonders Welpen sind stets auf der Suche nach etwas, das sie ankauen können. Deshalb dürfen giftige Pflanzen nicht in ihrer Reichweite stehen. Während Katzen mit Freigang draußen Gras aufnehmen, sind für Wohnungskatzen Zimmerpflanzen besonders attraktiv. Bieten Sie Ihrer Katze deshalb immer frisches Katzengras an. Um sicherzustellen, dass sich weder Freigänger noch Wohnungskatze nicht doch mal an die Zimmerpflanzen heranwagen, entfernen Sie am besten alle giftigen Gewächse aus ihrer Umgebung. Oft wird die Vergiftungsgefahr für Vögel unterschätzt: So knabbern beispielsweise Wellensittiche gerne auch mal an Zimmerpflanzen. Im shelta-Blog (shelta ist das Online-Tierheim von TASSO) erfahren Sie, was für die Haltung der geselligen Überflieger zu beachten ist.

Die Liste der giftigen Zimmerpflanzen ist lang: Beispielsweise sollten Amaryllis, Diffenbachia, Efeutute, Einblatt, Fensterblatt, Flamingoblume, sämtliche Ficusarten, Kaladien, Klivien, Kolbenfaden, Kroton, Philodendron, Porzellanblume, Weihnachtsstern und Zimmercalla nicht in Reichweite Ihrer Tiere stehen.

TASSO-Tipp: Nehmen Sie diesen TASSO-Newsletter zum Anlass, Ihre Zimmerpflanzen einer kritischen Prüfung zu unterziehen. Erfahrungsgemäß bekommt man im Laufe der Zeit zu verschiedenen Gelegenheiten immer wieder Pflanzen geschenkt, die man bedenkenlos aufstellt. Wenn Sie nicht wissen, um welche Pflanze es sich auf Ihrer Fensterbank handelt, lassen Sie sich von einem Fachmann beraten. In jedem Fall gilt: Vorsicht ist besser als Nachsicht.

Unterschätzter Dünger
Eine oft übersehene Gefahr birgt das mit Dünger angereicherte Gießwasser. Damit kein belastetes Wasser in Reichweite des Tieres kommt, nutzen Sie für Ihre Pflanzen ausnahmslos Übertöpfe und verzichten auf Blumenuntersetzer. Für Katzen ist selbst die kleine Öffnung der Gießkanne keine große Herausforderung. Sie tunken einfach ihre Pfote hinein und schlecken das Wasser ab. Fügen Sie dem Gießwasser den Flüssigdünger immer erst direkt vor der Verwendung zu. Spülen Sie anschließend die Gießkanne gründlich aus, damit keine Rückstände zurückbleiben.

Für Vögel kann auch die mit Dünger angereicherte Blumenerde gefährlich werden, denn sie picken und wühlen gerne und laufen somit Gefahr, Dünger, Pflanzenschutzmittel und Schimmelsporen aufzunehmen. Um das zu verhindern, legen Sie einfach Steine auf die Blumenerde.

Und wenn es doch passiert

Knabbert Ihr Tier an einer giftigen Pflanze, kann es zu Beschwerden wie Magen-Darmentzündung, Erbrechen, Durchfall, Bewegungsstörungen oder Benommenheit kommen. Im schlimmsten Fall kann es tödlich enden. Besteht der Verdacht auf eine Vergiftung, ist der erste Weg deshalb immer der Gang zum Tierarzt. Tipps zur Ersten Hilfe am Tier finden Sie im shelta-Blog.

TASSO wünscht Ihnen eine wohlige Wohnatmosphäre mit ausreichend Schutz für Ihre Tiere.

Die wichtigsten Giftpflanzen im Überblick

 

Übersicht über beliebte Pflanzen, die für Katzen jedoch zur tödlichen Gefahr werden können.

  

 

Dateityp: PDF

Stand: 02.08.2004

 


 

Giftpflanzen für Katzen (ohne Exoten)

 

Übersicht über heimische Giftpflanzen

 

   

Dateityp: PDF

Stand: 02.08.2004

 


 

Giftpflanzen für Katzen (mit Exoten)

 

Übersicht über Giftpflanzen (inkl. exotischer Pflanzen)

 

   

Dateityp: PDF

Stand: 02.08.2004

 


 


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