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Nachdem Lilly ihr Böckchen im letzten Dezember wegen einer Magenverschlingung verloren hatte, sie sterilisiert und mehrfach aufgrund einer Wunde, die nicht heilen wollte, genäht und getackert wurde und eine gescheiterte Vergesellschaftung durchleben musste, war es Zeit für mich, das neue Böckchen an ihrer Seite zu werden.
Auch mein Leben verlief nicht so, wie es sich für ein glückliches Kaninchen gehören sollte. Ich habe die ersten drei Jahre meines Lebens auf sehr engem Raum verbracht (80x80cm) und keinen Kontakt zu meinen Artgenossen gehabt. Als ich dann das erste Mal auf Lilly getroffen bin, war ich rundum entzückt und wollte gar nicht mehr von ihrer Seite weichen. Meine Hormone, die ich ja mehr als drei Jahre unterdrücken musste, konnten endlich mal ein wenig Freiraum genießen. Es dauerte keine Stunde, da konnten Lilly und ich schon zusammen im Gehege herumhüpfen.
Anfangs war alles noch ein wenig neu und fremd. Ich war es schließlich nicht gewohnt, so frei und in Gesellschaft zu leben. Ich wusste nicht einmal wie man vernünftig hoppelt; also bin ich die ersten Tage gegangen; habe also ein Beinchen vor das andere gesetzt. Mittlerweile benehme ich mich aber wie ein ganz normales und glückliches Kaninchen. Wir haben ein eigenes Zimmer mit einer großen Toilette, einer tollen Burg und jeder Menge Kaninchenunterhaltung. Jeden Tag gibt es zwei riesige Teller mit Gemüse, Kräutern und manchmal auch Obst. Mein Fell glänzt jetzt endlich wieder.
Die Tür zu unserem Zimmer steht immer offen, obwohl wir nachts unser Gehege nie verlassen. Über einen kleinen Umweg über das Menschen-Schlafzimmer erreichen wir den Balkon, der auch extra für uns eingerichtet wurde. Ein Häuschen, eine kleine Toilette, viel Unterschlupf und jede Menge Wühlgelegenheiten ermöglichen uns, zum Glück auch viel Zeit an der frischen Luft zu verbringen. Morgens, wenn unsere Menschen wach sind, ist unser erster Weg (natürlich nur bei schönem Wetter) auf den Balkon. Manchmal frühstücken wir auch dort.
Jeden Tag werde ich neugieriger und untersuche alle Zimmer.
Ich habe jetzt endlich ein tolles Kaninchen-Leben und genieße die Zuneigung meiner Menschen. Aber am meisten liebe ich Lilly. Sie ist auch sehr glücklich mit mir, da sie jetzt endlich ein Böckchen gefunden hat, das sie putzt. Fast den ganzen Tag liegen wir zusammen und sind sehr froh, uns zu haben.
In nächster Zeit bekommen wir sogar noch eine Buddelkiste, die wir aber nur auf dem Balkon benutzen dürfen.
Ich bedanke mich herzlich bei Frau Bruckert von der AGT, die mir ermöglicht hat, ein neues und tolles Kaninchen-Leben zu führen.
Nachdem meine Zwergkaninchendame gestorben ist, sollte ihr Partner Paulchen nicht alleine bleiben.
Deshalb machte ich mich auf die Suche nach einer neuen Gefährtin für ihn. Sie sollte möglichst im passenden Alter sein (Paulchen ist 7 Jahre) und freilaufen im Zimmer - ohne alles anzunagen - gewohnt sein.
Bei meiner Suche im Internet stieß ich auf die Seite der AGT-Langenfeld und rief gleich dort an.
Frau Bruckert, die Kaninchenexpertin des Vereins, kam dann am Wochenende zu uns nach Hause mit zwei eventuell in Frage kommenden Kaninchendamen im Gepäck.
Es waren zwei ganz unterschiedliche Zwergkaninchen, eines schwarz, etwas schüchtern und eine weiße recht neugierige Kleine, beide total niedlich.
Die kleine weiße Faye und Paulchen entschieden sich sofort füreinander. Paulchen nahm seine neue Freundin gleich unter seine Fittiche und zeigte ihr das neue Zuhause.
Beide sind wirklich ein Herz und eine Seele und machen alles gemeinsam. Am schönsten ist es, wenn ich vom Markt komme und beide den Einkaufskorb inspizieren und auch gleich testen, ob alles frisch und lecker ist.
Ich habe jetzt wieder eine ganz süße und sehr zutrauliche Zwergkaninchendame, die Paulchen und mir sehr viel Freude macht !!! Und als Paulchen mal schwächelte, hat er das, dank der Hilfe von Frau Bruckert, schnell überstanden.
Auf diesem Weg noch mal vielen Dank an Frau Bruckert und die AGT-Langenfeld.
Einen herzlichen Gruß sagen Faye, Paulchen und Gabriele Hackert.
Lukas, der sympathische Riesenschecke-Mann ist im September 2009 in ein großes Gehege mit zwei Hühnern und einer Häsin zu meinem Mann und mir nach Bonn gezogen.
Auf der Suche nach einem kastrierten Rammler, der zu unserer - nach dem Tod ihrer Lebensgefährtin einsamen - deutschen Riesin passt, sind wir über das Tierheim Bonn an die Kaninchenhilfe „Wir helfen Kaninchen“ geraten. Der Verein hat ständigen Kontakt zur AktionsGemeinschaft Tiere/Kleintiere und darüber ist dann der nette Lukas zu uns gekommen.
Lukas war zuerst sehr scheu. Er kam zwar, wenn ich ins Gehege gegangen bin, angelaufen, aber nur um sich ganz schnell sein Fressen abzuholen und mit vollem Mund schnell wieder weg zu hoppeln. Aber schneller als erwartet hat er sich an seine Mitbewohnerinnen und mich gewöhnt. Naja, als Hahn im Korb ist das vielleicht auch nicht so schwierig ;-)....
Ich habe jetzt wieder eine ganz süße und sehr zutrauliche Zwergkaninchendame, die Paulchen und mir sehr viel Freude macht !!! Und als Paulchen mal schwächelte, hat er das, dank der Hilfe von Frau Bruckert, schnell überstanden.
Auf diesem Weg noch mal vielen Dank an Frau Bruckert und die AGT-Langenfeld.
Einen herzlichen Gruß sagen Faye,Paulchen und Gabriele Hackert.
Nach wenigen Wochen ist er, für seine Verhältnisse, richtig zutraulich geworden. Wenn ich ins Gehege komme, hoppelt er sofort zu mir und holt sich (am allerliebsten) einen Bananenchip ab. Das ist sein absolutes Lieblingsessen und da kann er einfach nicht widerstehen. Inzwischen frisst er aber ganz gelassen, solange ich neben ihm stehe, von Wegrennen keine Spur mehr.
Mein Mann hat vor Jahren ein großes Holz-Hühner-/Kaninchenhaus gebaut. Es hat zwei Ebenen, oben sind Stangen und Nest für die Hühner und unten haben die Kaninchen ihre Anlaufstelle für Fressen, Trinken, aber auch als Schutz bei Wind und Wetter und für die Nächte sowieso.
Lukas ist sooo lieb und sozial und teilt seinen Lieblingsplatz unter diesem Kleintierhaus und das Futter gerne mit seiner
Adelheid. Die beiden sind ein richtiges Liebespaar. Für mich sind sie sogar ein Traumpaar, weil ich Sorge bei der Vergesellschaftung hatte und so froh bin, dass die beiden sich sehr gerne mögen und unzertrennlich sind. Wenn ich einen sehe, und sie zufällig nicht nebeneinander liegen, weiß ich trotzdem: Der andere ist auch nicht weit
Momentan (Januar 2010) sind sie zwar eher „Schneehasen“, da sie ganzjährig draußen leben, aber das macht ihnen gar nix aus. Wenn es ihnen zu ungemütlich ist, gehen sie ins oder unters Häuschen.
Ich möchte die Gelegenheit hier nutzen, mich ganz herzlich für das Vertrauen zu bedanken, mir den Lukas anzuvertrauen. Einen netteren neuen Mitbewohner in unserem Kleintierzoo im Garten hätte ich mir nicht wünschen können.
Ich freue mich jeden Tag über ihn, ganz besonders, weil ich sein Vertrauen erst gewinnen musste, und wir beide so schnell zueinander gefunden haben.
Viele Grüße auch von Lukas aus der Hühner-Kaninchen-WG
Sylvie Häring
Hallo!
Ich habe grade den netten Brief bekommen, in dem Sie sich bedankt haben, dass ich Peki aufgenommen habe und würde Ihnen sehr gerne einmal schreiben, wie es ihm so geht.
Hier sitzt Peki in seinem Stall. (Außenhaltung, mit ca. 2 m mal 5m Außenauslauf.)
Also die ersten Begegnungen mit seiner neuen Partnerin Mareike verliefen sehr distanziert. Peki war zwar sehr neugierig, aber sie hatte wohl ihre Trauerzeit noch nicht beendet, und dachte wohl bei sich: „Was wollen die mich denn jetzt verkuppeln, wo ich doch noch nicht mal meinen Anton vergessen habe, der erst zwei Wochen vorher verstorben ist“ und zeigte Peki die kalte Schulter. Wenn er ihr zu nahe kam, dann fauchte sie ihn weg.
Aber es dauerte nur ein paar Tage, da durfte Peki zumindest schon von hinten kuscheln und heute sind sie unzertrennlich. Sie liegen meistens quer übereinander, wenn sie nicht herumtoben oder fressen. Nur jetzt, wo es kälter wird, da kann Mareike nicht so super toben, weil sie Spondylose hat und ihr das Laufen Schmerzen bereitet. Aber Peki ist der beste Krankenpfleger, den es gibt.
Peki bekam - nachdem er zu uns gezogen ist - eine Kur mit Baytril wegen seines Schnupfens. Das hat so gut angeschlagen, dass sein Näschen bis heute nicht mehr tropfte. Ab und zu bekommt er zwar noch heftige Nies-Attacken, aber seine Nase bleibt trocken und frei atmen kann er auch (toi,toi,toi, hoffentlich bleibt es auch so). Bei Mareike, die auch Schnupfer ist, brach der Schnupfen, seit sie seit April hier ist, noch nicht ein einziges Mal aus. Vielleicht tut ihnen auch das Draußen-Klima gut.
Ich freue mich sehr, das ich Ihre Organisation unterstützen konnte und bin auch weiterhin bemüht, Tiere aus Ihrer Auffangstation zu vermitteln.
Viele liebe Grüße, Monika Pink-Wallschlag.
Hallo Leute, ich bin es, Euer Flöckchen; ich hieß mal Buffy, aber ich wurde umgetauft.
Am 27.08.09 wurde ich zu einer netten Familie vermittelt und habe mich direkt wohl gefühlt. Es hat zwar eine Woche gedauert, bis ich mich mit Speedy (meinem neuen Partner) verstanden habe, weil ich noch etwas schüchtern war. Erst bin ich weggelaufen und dann er.
Für mich wurde auch direkt ein komplett neuer Stall gebaut, der leider ausbruchsicher ist. Der Stall ist vielleicht groß: Der ist 10 m² und ich habe 5 Häuser. Den Speedy lass ich natürlich auch drin wohnen, der hat sich voll gewundert, warum auf einmal soviel gebaut wird, nur weil ich hier bin. Aber die AGT hat hohe Ansprüche und das finden wir Kaninchen total gut. Wir haben zusammen ein Buddelloch, das ist ca. 1 m², da können wir uns austoben. Hier gibt es auch noch einen Hund, der heißt Bobby, der kommt uns manchmal besuchen und schmust mit uns. Der hat mehr Angst vor uns, als wir vor ihm.
Schöne Grüße. Euer Flöckchen (ehemals Buffy) aus Langenfeld
Es war Freitag der 13..........und ich hatte Geburtstag. Da ich neben 3 Kaninchenpaaren, die sich alle hier als Notfälle einquartiert hatten, schon immer den Wunsch hegte ein Widderpaar zu haben, fuhr ich zur AGT, denn es sollte auf jeden Fall ein Tier des Tierschutzes sein.
Ich wusste auch genau wie mein Traumrammler aussehen sollte: mehrfarbig, dunkle große Knopfaugen und mit schönen langen Hängeohren. Die Auswahl bei der AGT war riesig und einer schöner wie der andere, so dass ich eine Nacht drüber schlafen wollte, da ich mich überhaupt nicht mehr entscheiden konnte. So führte mich mein Weg zur Quarantänestation, um mich von Frau Bruckert zu verabschieden.
Beim Reinkommen sah ich IHN – Nr. 127. Er saß alleine in einem Käfig und schaute mich mit großen Augen an; irgendwie wirkte er traurig und resigniert. Seine Geschichte war schnell erzählt: Er stammte aus dem Animal-Horder-Fall, Alter unbekannt und kam aus zwei versuchten Gruppenhaltungen jedes Mal mit Verletzungen wieder raus, da er sich einfach nicht zur Wehr setzte. Aufgrund der letzten Verletzungen mit anschließender Abzessbehandlung saß er nun dort und man wusste auch nicht, wohin anschließend mit ihm. Dreimal ging ich zu seinem Käfig und wieder zurück.... Okay, er entsprach nicht ganz meinem Wunschwidder: statt klein war er ein Stallhase, statt großer dunkler Knopfaugen schaute er mich mit eher kleinen auf jeden Fall roten Augen an und Hängeohren hatte er auch nur wenn man Gewichte an seine riesigen Stehohren mit diversen Bisseinkerbungen heften würde........Durch seine Russenzeichnung war er wenigstens ein bisschen bunt....... und ganz so genau nimmt man es ja nicht. Getauft habe ich ihn noch an Ort und Stelle Samson und am nächsten Tag direkt abgeholt.
Samsons neues Doppelgehege wurde von ihm fassungslos beäugt: er hat nun 9 qm Innengehege mit 80 cm Erdboden (dann sorgen Doppelstegplatten im Boden für ein Buddelstopp) und jederzeitigen Durchgang zu 3 qm reinem Außengehege. Nach 2-3 Tagen tobt er dort voller Wonne rum.
Der erste Vergesellschaftungsversuch mit meiner derzeitigen Pflegehäsin verlief nicht gerade rosig und auch als die beiden sich akzeptierten, merkte man Samson an, das es für ihn einfach nicht die richtige Partnerin war. In ihrem Beisein war er sehr zögerlich und ängstlich und ihre wilden 5 Minuten konnte er so gar nicht einschätzen und zog sich lieber zurück.
Dann fand ich für ihn Nothäsin Lisa – eine ganz sanfte Widderhäsin die bislang auch immer nur unterdrückt wurde. Es war vom ersten Augenblick an die große Liebe bei beiden und es ist schön zu sehen wie lebenslustig und verspielt die beiden gemeinsam umhertoben und dann beide ihre Nase an die Türe drücken um sich Leckerchen oder Streicheleinheiten abzuholen.
Liebe Grüße
Birgit Stoek und Beinahe-Widder Samson
Liebe Artgenossen,
seit dem 13.03.09 habe ich ein neues Zuhause gefunden und ich möchte Euch berichten, wie es mir ergangen ist: In Düsseldorf war schon alles für meine Ankunft vorbereitet.
Als erstes hat mich der vorhandene Bock Phoenix besprungen, um mir zu zeigen, dass er das Sagen hat. Er ist aber ein lieber Kerl und wir zwei verstehen uns prima.
Tagsüber bin ich mit Phoenix auf dem Balkon, bei schönem Wetter im Garten und abends -nach ausgiebigen Streicheleinheiten- im Zimmer.
An viele neue Dinge musste ich mich erst gewöhnen, wie Geräusche vom Telefon und Staubsauger, die mir anfangs fürchterliche Angst gemacht haben, so dass ich mich sofort in unserem Balkonhaus - einem Pappkarton - verkrochen habe. Daran habe ich mich inzwischen gewöhnt.
Phoenix kuschelt gerne mit mir und hat mir beigebracht, dass nicht nur ich von ihm abgeschleckt werden möchte, sondern umgekehrt genauso. Mein Lieblingsessen sind frische Kohlrabi- und Minzeblätter, letztere kannte ich vorher gar nicht.
Auch mein Fell, dass vorher wegen eines Abszesses nicht intakt war, ist Dank der Pflege meiner Ziehmutter wieder komplett nachgewachsen. Da ich in meinem bisherigen Leben schon so viel durchgemacht habe, bekam ich den Namen Odysseus.
Nach wie vor bin ich ängstlich, aber es wird immer besser. Ich hoffe, liebe Artgenossen, dass Ihr es auch so gut angetroffen habt bzw. werdet, wie ich. Ich wünsche es Euch.
Herzlichst Euer Odysseus Greßnich