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Wenn Sie direkt über das Banner ZOOPLUS bestellen, bekommen wir einen kleinen Teil des Umsatzes (Provision) gutgeschrieben, ohne dass Sie mehr bezahlen mössen.

 

 

AGT-Patenschaft

 

 

Wir von der AGT treffen auf verschiedene Tierschicksale. Viele der Tiere sind verwahrlost, verhaltensauffällig, gequält, sehr alt oder haben körperliche Gebrechen. Für diese Tiere werden die Pflegestellen der AGT für den Rest ihres Lebens Heimat und Zufluchtsort sein. Hier erfahren sie die verdiente Geborgenheit und aufopferungsvolle Zuneigung.

Dies führt zu einer nicht unerheblichen finanziellen Belastung, von dem verstärkten Arbeits- und Zeitaufwand unserer Pflegestellen ganz zu schweigen.

Nachfolgend geben wir Ihnen einen Überblick über diejenigen Tiere, die wir aufgenommen haben, nachdem niemand bereit war, für ihre körperlichen Verletzungen und Gebrechen zu bezahlen. Alle diese Tiere würden ohne die AGT nicht mehr leben.

 


 

 

Alte oder kranke Tiere einzuschläfern, um nicht mit zusätzlichen Kosten und Pflegeaufwand belastet zu werden, ist für die AGT undenkbar.

Wir kämpfen - zusammen mit unseren Tierärztinnen - um jedes Tierleben und scheuen keinen Einsatz und kein Geld, um jedem Tier wieder ein schönes Leben bzw. eine gute Lebensqualität zu ermöglichen.

Und glauben Sie nicht, das wäre Zeitverschwendung.

Unsere Paten sind herzlich eingeladen, sich von der Lebensfreude und Dankbarkeit unserer Patentiere zu überzeugen.

 

 

Um ein kleines bisschen der Tierarzt- und Medikamentenkosten aufzufangen, bitten wir tierliebe Menschen, eine Patenschaft für ein Tier zu übernehmen.

 

Warum eine Patenschaft?

Sie können aus bestimmten Gründen, z.B. Berufstätigkeit, Tierhaarallergie, Vermieter-Tierhaltungsverbot o.ä. nicht mit eigenen Tieren leben?

Oder Sie beherbergen selbst schon genug Tiere, möchten aber noch ein weiteres unterstützen, dann ist eine Patenschaft eine prima Idee.

Wir bieten interessierten Menschen, die gerne helfen möchten – ohne ein Tier aufnehmen zu können oder unserem Verein beizutreten – an, eine Patenschaft zu übernehmen.

Vielleicht kennen Sie auch jemanden, der ohnehin schon alles hat, sich aber über eine Patenschaft sehr freuen würde?

Ist eine Patenschaft mit Urkunde dann nicht eine ideale Geschenkidee? 

  

Haben Sie Interesse?

 

Dann laden Sie sich doch bitte oben den Antrag auf eine Tier-Patenschaft bzw. für eine Geschenk-Patenschaft herunter und senden uns diesen zu.

Sie erhalten dann zeitnah eine Patenschaftsurkunde.

 

Wegen des Verwaltungsaufwandes beträgt der monatliche Mindestbeitrag für eine Patenschaft 5 € im Monat und muss eine Mindestlaufzeit von 6 Monaten haben. Danach könnten Sie sie ohne Frist sofort beenden.

Eine einmalige Geschenk-Patenschaft ist wegen des Verwaltungsaufwandes erst ab 30 Euro möglich.

Jede Patenschaft ist eine Spende und wird wie eine solche behandelt, so dass Sie am Ende eines Jahres von uns automatisch eine Spendenquittung zur Vorlage bei Ihrem Finanzamt erhalten.

 

Gerne vermitteln wir den Kontakt zwischen Ihnen und Ihrem Patentier.

 

Christa Becker, eMail: becker(at)agtiere.de, T (0 21 29) 3 16 49

 

Unsere Patentiere

Emilio und Jan-Hinrich

 

Emilio hatten wir vor acht Jahren als Zweitkater zu Jan-Hinrich vermittelt. Deren Frauchen ist schwer krank geworden und kann sich nicht mehr um die beiden Kater kümmern. Wir haben dann Beide aufgenommen. Leider hat das Frauchen – wahrscheinlich krankheitsbedingt – die Katzen vernachlässigt bzw. nicht rechtzeitig reagiert. Unser Emilio kam mit einer Futtermittelallergie zurück, bei der er trotz Hypoallergen-Futters immer wieder böse Ausschläge bekommt. Jan-Hinrich hat eine chronische Bauchspeicheldrüsen-Entzündung – also beide Kater unvermittelbar.

Eine Rentnerin aus Solingen hat die Beiden aufgenommen, deren AGT-Katzen alt gestorben sind. Allerdings kann sie keine Tierarztkosten zahlen, die übernehmen wir jetzt.

Wir suchen Paten die uns helfen, diese Kosten zu tragen.

Laura mit ihren Geschwistern Lona und Luis

Mama Luisa haben wir im August 2023 mit fünf Kindern in Hochdahl aus einem vermüllten Gartenhaus aufgesammelt und sie in Sicherheit gebracht. Leider waren die Kinder schon zehn Wochen alt und hatten bis dahin keinen Menschenkontakt, der eigentlich in den ersten sechs Wochen stattfinden müsste.

Und die Mutter tat natürlich das Ihre, um die Kinder vor Menschen, von denen sie ja allein gelassen wurde, zu warnen.

Das heißt, alle sechs Katzen waren scheu und ließen sich nicht anfassen.

Luisa konnten wir zu jungen Leuten nach Düsseldorf vermitteln, die sie in eine verschmuste Katze verwandelten.

Der weiße Sohn Lenny ist zu einer taffen jungen Frau in Langenfeld ausgezogen und zwar zusammen mit Kater Karlsson, den wir auf dem Stinderhof-Parkplatz auf der A3 aufgesammelt hatten.

Die schwarze Luna zog nach Solingen zu einem jungen Mann, der in der Vergangenheit etliche alte und kranke AGT-Katzen aufgenommen und ihnen bis zum Ende beigestanden hat.

Übrig blieben die schwarze Laura und die schwarze Lona und der weiße Luis, die sehr aneinander hängen.

Die Katzenfamilie kam mit einer Herpes-Augen-Entzündung zu uns und Mama Luisa und Lenny und Laura mussten für über eine Woche in die Klinik, weil wir sie gar nicht behandeln konnten.

Als sie zurückkamen, haben wir sie in Zimmerboxen untergebracht und jeden Tag dreimal mit Schweißerhandschuhen gepackt, um die Augen zu salben. Ein wochenlanger Aufwand, der nur zu zweit bewerkstelligt werden konnte.

Die Augen von Luisa und Lenny wurden wieder gesund, aber das rechte Auge von Laura behielt Trübungen.

Unsere Katzenbespaßerinnen haben großartige Arbeit geleistet, um die Kinder uns Menschen gewogen zu machen, aber richtig menschenbezogen waren sie immer noch nicht.

Dann meldete sich bei uns ein Mann, der allen drei Katzen zusammen ein Zuhause geben wollte. Nach dem positiven Vorbesuch zogen Laura und Lona und Luis – zunächst mit Pflegevertrag – im November 2024 nach Düsseldorf um.

Im März 2025 bekam Laura einen Augen-Herpes-Rückfall und musste wieder in die Klinik.

Da diese Rückfälle immer wieder auftreten können, haben wir uns entschlossen, den Pflegevertrag auf Dauer beizubehalten, weil wir diesem Mann, dem wir die Aufnahme von drei Katzen verdanken, die wir nicht trennen wollten, diese Tierarztkosten nicht zumuten können.

Wir haben bis jetzt für diese Familie 6.668,53 Euro allein für Tierarzt- und Laborkosten ausgegeben.

Da lediglich Lauras Augen gefährdet sind, suchen wir für sie Paten.(Auf den Fotos in der Mitte)

Oldie Mimi

Mimi und ihre Töchter Nelly und Sina haben bei einer alten Frau gelebt, die ins Pflegeheim gekommen ist.
Die Nachkommen hatten keinerlei Interesse an den Katzen, so dass sich eine Tierschützerin einschaltete und sie uns übergab.

 

Wir waren fassungslos über den Zustand der Katzen und fragen uns, warum da nicht eher eingegriffen wurde. Die Katzen waren ca. ein halbes Jahr in der leeren Wohnung, da hätte sicherlich mal ein Tierarztbesuch der Nachkommen drin sein können, oder? Die Katzen waren lediglich kastriert.
Wir sind echt froh, dass die Katzen bei uns gelandet sind. Unser Versprechen, dass wir alles tun werden, dass es ihnen gut geht, werden wir mit Sicherheit halten.

Die Zähne der drei Katzen waren eine Katastrophe, selbst unsere Tierärztin hat geschluckt. Bei einer Katze war der Zahnstein bereits unter das Zahnfleisch gewachsen. Alle Backenzähne waren nur noch braune Stümpfe.

Der Flohbefall war dermaßen massiv, dass es Fünf-Mark-Stücke große fellfreie Stellen gab, die von Flöhen besiedelt wurden.


Mutter Mimi ist ca. 15 Jahre alt, kastriert, gechippt, entwurmt, entfloht und geimpft.

Sie hat die Verwerfung noch am besten überstanden. Sie ist eine bescheidene Katze und lässt sich gerne streicheln und vor allem bürsten.

Allerdings ist ihr Hörvermögen nicht mehr das einer jungen Katze. Dazu beigetragen hat eine chronische Ohrentzündung, die regelmäßig behandelt werden muss.

Ihr Geriatrieblutbild ist unauffällig und eine Zahnsanierung hat sie auch schon absolviert. 

Mimis Fell ist karthäuser-schwarz mit weißen Abzeichen.

 

Tochter Nelly ist ca. 13 Jahre alt, kastriert, gechippt, entfloht, entwurmt und geimpft. Sie ist eine Tricolor-Katze. Nelly ist eine sehr bescheidene Katze, die sich sehr sehr gerne streicheln und bürsten lässt.

Nelly bekam auch ein Geriatrie-Blutbild. Sie hatte einen extrem hohen Schilddrüsenwert (T4), dem wir mit Thyronorm begegnen. Den Wert haben wir in den grünen Bereich drücken können. Außerdem sind ihre Leberwerte nicht gut. Dagegen bekommt sie ein Medikament.

Mit dem hohen Bauchspeicheldrüsenwert kämpfen wir noch.
Aber unsere Katzenpraxis hat sich getraut, ihre Zähne – erfolgreich - zu sanieren.


Tochter Sina ist ca. 13 Jahre alt, kastriert, gechippt, entfloht, entwurmt und geimpft. Auch sie ist eine Tricolor-Katze.
Sina ist unser größtes Sorgenkind: Auf dem Röntgenbild sind in der Lunge Tumore zu erkennen.

Anfangs hat sie nicht geatmet, sie hat mehr gepumpt. Auch sie bekommt Medikamente, die sehr gut anschlagen.

Je besser es ihr geht, desto schwieriger ist es, die notwendigen Medikamente zu verabreichen

Eine Zahnsanierung konnte nicht durchgeführt werden, da eine Narkose nicht möglich ist.

Der Tierarzt hat händisch einige Zahnsteinbrocken abgeknipst.

 

Nelly und Sina sind Ende Juni 2025 kurz nacheinander über die Regenbogenbrücke gegangen.

 

Für Mimi haben wir eine Dauerpflegestelle in Haan gefunden, dort kann sie fast rund um die Uhr betreut werden.

Die Tierarzt- und Medikamentenkosten werden von uns getragen.

Wir suchen Paten, die uns helfen, diese Kosten zu tragen.

 

 

Kontakt über Katzenpflegestellen-Betreuerin:

Christa Becker, Telefon (0 21 29) 3 16 49

oder eMail an: becker(at)agtiere.de

 

Verletzte Katze Gündogdu

Auf Nikolaus kontaktierte uns eine Frau mit türkischen Wurzeln aus Langenfeld, deren Katze Gündogdu von einem Freigang verletzt nach Hause kam. Sie hatte die Katze vor 10 Jahren in der Türkei gerettet und mit nach Deutschland gebracht.
Nach dem Unfall (?) ging sie mit der Katze in unsere Vereinstierarztpraxis, die zwei Kreuzbandrisse und eine Kapselverschiebung diagnostizierte, was nur in einer Tierklink behandelt werden kann.
Da die Frau diese Tierklinik-Kosten nicht bezahlen konnte, wurde die Frau an uns verwiesen. Wir veranlassten die sofortige Vorstellung in der Tierklinik Münsterstraße, die die Behandlung noch am selben Tag durchführte.
Abends konnten wir die Katze bereits wieder abholen.
Wir ließen uns die Katze abtreten und gaben sie der Frau gleichzeitig wieder in (Dauer-)Pflege. Eine Gitterbox nahmen wir mit, damit 
Gündogdu erstmal ruhig gehalten werden konnte.
Die Rechnung belief sich auf ca. 2.500 Euro. Hinzu kommt noch die Nachsorge in unserer Tierarztpraxis.
All diese Kosten wurden und werden von uns übernommen.
Die OP ist sehr gut ausgeführt worden und 
Gündogdu geht es inzwischen wieder richtig gut.
Wir suchen Paten die uns helfen, diese Kosten zu stemmen.

Baruschka darf in der Pflegestelle für immer bleiben

Baruschka ist zwölf Jahre alt und hat eine lange Irrfahrt hinter sich:

Sie tauchte 2014 in einer Firma in Langenfeld auf. Dort bekam sie mehrere Kinder, die die Mitarbeitenden unter sich aufteilten. Ein Mitarbeiter hat sich rührend um Baruschka gekümmert und die AGT sorgte für die Kastration. Als der krankheitsbedingt ausschied, war den Kolleginnen und Kollegen die Katze völlig egal, sie ignorierten sie einfach. Da sie ja von etwas leben musste, wanderte sie zu einer benachbarten Firma ab. In 2018 brachten die Leute die Katze ins Tierheim bzw. zur Tierheim-Tierärztin, die sich sogleich um das verletzte linke Auge kümmerte, was leider entfernt werden musste.

Aber: Die AGT hatte Baruschka nicht nur kastrieren, sondern auch chippen lassen, und so kam Baruschka ein paar Tage später in eine AGT-Pflegestelle.

Nun aber begann die Glückssträhne. Ein sehr liebevoller Mann mit Haus und Garten adoptierte Baruschka, obwohl sie anfangs Menschen gegenüber noch sehr skeptisch war. Die Beiden wurden ein Herz und eine Seele.

Und dann die Katastrophe für Baruschka: Der noch junge Adoptivvater verstarb in 2024 plötzlich und unerwartet. Selbstverständlich kam Baruschka zu uns zurück, zumal das Haus auch verkauft wird.

Und erneut begann eine Glückssträhne: Baruschka darf für immer in der Pflegestelle bleiben. Sie lebt jetzt in Ddorf-Benrath mit Blick auf den Rhein bei einer der AGT sehr verbundenen Frau.

Wir werden die Tierarztkosten übernehmen.

Wir suchen Paten, die uns helfen, diese Kosten zu bezahlen.

 

 

 

 

 

Sorai und Kennedy

Sorai und Kennedy wurden nicht in behütete Verhältnisse geboren, sondern auf einem Langenfelder Bauernhof, dessen Leuten Katzen völlig egal sind. Zunächst durften wir die Kinder nicht haben, aber als sie dann schwer krank wurden, wurden wir aufgefordert, sie abzuholen, was wir sofort taten.

Wir haben alle Kinder durchgekriegt, allerdings konnten wir das linke Auge von Sorai nicht mehr retten.

Das Geburtsdatum von Sorai und Kennedy haben wir auf Mitte Juli 2009 festgelegt. Beide sind natürlich kastriert und gechippt.

Nach der langen Pflegephase vermittelten wir Sorai und Kennedy zu einem netten Paar, das sich leider nach einiger Zeit getrennt hat; deshalb kamen Sorai und Kennedy wieder zu uns zurück und befinden sich nun in einer Dauer-Pflegestelle in Wuppertal-Barmen.

Sorai genießt den Garten sehr, während Kennedy sich darauf beschränkt, Mäuse und Flattertiere zu erlegen.

Wenn abends mit der Trockenfutterdose gerappelt wird, kommen Beide angelaufen, um den Abend und die Nacht im Haus zu verbringen.

Im Winter mögen beide Katzen nicht heraus gehen, das Wetter ist ihnen nicht angenehm. Sooo wichtig ist ihnen dann Freigang doch nicht.

Kennedy ist sehr verschmust, während Sorai sich zwar von ihrer Pflegemutter streicheln lässt, aber dieses Vertrauen musste sie sich hart erarbeiten.

Sorai und Kennedy sind ein Traumpaar, sie machen nichts kaputt und gehen zuverlässig auf die Toilette.

 

Inzwischen sind beide Katzen älter geworden und wir haben Geriatrie-Blutbilder anfertigen lassen. Leider haben beide hohe Bauchspeicheldrüsenwerte. Dagegen bekommen sie nun etliche Medikamente und regelmäßige Tierarztbesuche müssen absolviert werden.

Deshalb suchen wir Paten, die uns helfen, diese Tierarztkosten zu bezahlen.

Moe

Moe wurde 2007 AGT-Kätzin, nachdem sie halbjährig in Witzhelden gefunden wurde.

Da Moe sehr scheu war und wir befürchteten, dass niemand eine solche Katze adoptieren will, hat sich die Pflegestelle entschlossen, Moe zu behalten.

Nun ist das Frauchen gesundheitlich nicht mehr in der Lage, Moe zu versorgen. Leider konnte sie Moe auch nicht mehr zum Tierarzt bringen.

Wir haben nach der Rücknahme sofort ein Geriatrie-Blutbild machen lassen, bei der eine Nierenkrankheit festgestellt wurde.

Warum Moe in all den Jahren keine Fortschritte gemacht hat, um wenigstens einen Teil ihrer Scheuheit abzulegen, können wir nicht mehr nachvollziehen; denn wir machen immer wieder die Erfahrung, dass mit viel Geduld und Liebe die meisten dieser scheuen Katzen irgendwann auftauen.

Aber Moe ist nach wie vor sehr zurückhaltend, jedoch haben wir tatsächlich eine Frau in Düsseldorf gefunden, die Moe aufgenommen hat. Diese Frau hat nicht den Anspruch, dass ihr Moe auf den Schoß springt, sie lässt sie einfach in Ruhe bzw. ihr die Zeit, von selbst zu sie zuzukommen. Die AGT bezahlt die tierärztliche Versorgung.

Moe ist jetzt über 16 Jahre alt und wir hoffen, dass sie noch eine schöne Zeit zusammen mit einem Menschen hat, der ihr einfach nur Zuwendung und Liebe schenkt.

Wir suchen Paten die helfen, die Arzt- und Medikamentenkosten zu bezahlen.

 

Kater Sammy

Der Sammy war schon eine Herausforderung für uns, aber mit ihm zusammen und mit Menschen, die uns finanziell unterstützt haben, haben wir es geschafft, ihn dem Totengräber von der Schippe zu holen.

Wir danken an dieser Stelle herzlich für die Spenden, für die wir Ende des Jahres jeweils eine Spendenquittung ausstellen werden.

Sammy wurde bei uns abgegeben, weil ein in die Familie geborener Enkel allergisch auf Katzen und Hunde reagieren sollte.

Nachdem er einige Zeit bei uns war stellte sich heraus, dass Sammy gar nicht gesund war, wie uns versichert wurde.

Das große Blutbild ergab, dass Sammy Schilddrüsen-Medikamente nehmen muss und dass ein massives Herzproblem vorliegt. Es wurde ein Herz-Ultraschall gemacht, was das Ausmaß des Herzdefektes offenlegte. Bis dahin fielen Kosten von ca. 500 Euro an.

Als er auch dann aufhörte zu essen, bemühte sich unsere Vereinstierarztpraxis in Langenfeld liebevoll um ihn, konnte jedoch einen Klinikaufenthalt nicht vermeiden.

Diese Behandlungen einschl. Medikamenten kosteten wieder ca. 500 Euro.

Eine Woche lang verbrachte Sammy dann in einer Düsseldorfer Tierklinik, wo seine Triaditis (Entzündung von Leber, Galle, Bauchspeicheldrüse und Darmerkrankung) und Ikterus (Gelbsucht) behandelt wurde. Die Rechnung betrug 1.844 Euro.

Aber diese hohen Ausgaben haben sich gelohnt: Sammy kam mit dem Leben davon und braucht zukünftig „nur“ noch Medikamente für sein Herz und seine Schilddrüse zu nehmen.

Aus Erfahrung wissen wir, dass kranke Tiere schwer zu vermitteln sind.

Deshalb haben wir entschieden, dass Sammy ein AGT-Patentier wird, d.h., dass wir alle Tierarztkosten im neuen Zuhause tragen.

Und wir haben Glück, welchem jedoch Unglück voran ging: Unsere Patenkatze Sumari verstarb mit 18 Jahren in einer Dauerpflegestelle.

Diese Pflegestelle hat nun den Sammy aufgenommen. Dort wird sich jetzt liebevoll um ihn gekümmert und darauf geachtet, dass seine Medikamente einnimmt – was bei Katzen ja nicht einfach ist.

Sammy ist ein sehr menschenbezogener Kater, sehr verschmust, anhänglich und liebebedürftig, ein wahres Kuschelmonster.

Er ist im Mai 2012 geboren, wird also jetzt 9 Jahre alt.

Sammy ist kastriert, gechippt und geimpft. Das aktuelle Blutbild ist topp.

Nun suchen wir Paten die uns helfen, die weiteren Tierarzt- und Medikamentenkosten zu stemmen.

Sammy kann in Monheim besucht werden.

Kätzin Jule

Jule wurde 2005 geboren und kam als Fundtier in ein Tierheim. Sie wurde vermittelt, aber als sie krank wurde, war die Familie nicht bereit, die Tierarzt- und Medikamentenkosten zu tragen. Jule landete wieder im Tierheim. Hier gab sich Jule auf und verweigerte jegliche Nahrungsaufnahme. Das Tierheim übergab uns Jule in 2015 dann und wir brachten sie in einer Pflegestelle unter, wo sie aufblühte.

Hier bekam sie auch die nötigen tierärztlichen Behandlungen, die regelmäßig durchgeführt werden müssen.

Leider erkrankte die Pflegestelle in 2021 und konnte sich nicht mehr um Jule kümmern. Aber Jule und wir hatten Glück und fanden eine neue Dauerpflegestelle bei jungen Leuten in Düsseldorf. Sie arbeiten auch daran, Jules Gewicht zu reduzieren und haben schon Erfolge.

Wir suchen Paten die uns helfen, die Tierarzt- und Medikamentenkosten zu tragen.

 

Kontakt über Katzenpflegestellen-Betreuerin:

Christa Becker, Telefon (0 21 29) 3 16 49

oder per eMail an: becker(at)agtiere.de

 


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