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Flugpate sein - es ist so einfach zu helfen!

 

 

Sie haben es endlich geschafft.... der lang ersehnte Urlaub steht bevor!

Vielleicht möchten Sie mit Ihrem Urlaub nicht nur sich selber, sondern auch anderen eine Freude machen?

Und Sie sind vielleicht auch der Ansicht, dass Tierelend keine Grenzen kennt?

Dann sind Sie die ideale Flugpatin/der ideale Flugpate.

 

Die AGT benötigt keine Flugpaten, weil wir uns hauptsächlich um das Katzenelend in NRW kümmern.

Aber etliche Tierschutzvereine sind auf Flugpaten angewiesen.

Deshalb hier dieser Info-Button.

 

 

Die Gründe

So herrlich für uns der Urlaub in südlichen Ländern sein mag, so wenig schön ist dort das Leben der meisten Hunde und Katzen. Durch unkontrollierte Vermehrung leben viele von ihnen auf der Straße, wo sie sich mühsam durchschlagen müssen oder landen gar in einem der staatlichen Tierheime. Diese sind nicht nur chronisch überfüllt, sondern das Personal geht meistens auch alles andere als sanft mit den Tieren um. Warum sollten sie auch? - Denn i.d.R. nach 14 Tagen werden die Tiere, sofern sich niemand für sie interessiert, sowieso getötet und - im Gegensatz zu Deutschland - nicht human mit einer Spritze, sondern häufig genug durch simples Totschlagen mit Knüppeln o.ä.

 

Eine Vermittlungschance vor Ort hat fast keines dieser Tiere. Zwar versuchen Tierschützer durch verschiedene Programme und Aufklärungsarbeit ein Umdenken vor Ort zu bewirken, aber die Flut der ungewollten Tiere reißt nicht von heute auf morgen ab.

Es gibt nur eine einzige Chance für diese Tiere: Raus aus ihrer Heimat!

 

Die Gegner von Flugpatenschaften argumentieren damit, dass wir bereits genug Tierelend in Deutschland haben. Wir sehen das differenzierter: Die meisten Insassen in deutschen Tierheimen sind große Hunde, die häufig den Rassen Schäferhund, Dobermann oder Rottweiler angehören. Nicht jeder möchte so einen Hund als Gefährten, sondern sucht vielleicht ein kleineres 'Modell' oder etwas familientaugliches.

Viele Tierschutzvereine holen gezielt diese Hunde (mittelgroß, gut sozialisiert, Familienhunde) nach Deutschland. Damit schaden sie nicht den anderen Tierheim-Hunden, sondern graben gezielt jenen Leuten das Wasser ab, die mit Tieren Geschäfte machen (Tiervermehrer).

Und hinzu kommt, dass Tierheimbesucher, die von den sozialverträglichen Auslandhunden wissen und nur deshalb ein Tierheim besuchen, ungewollt auf die schwer vermittelbaren Hunde stoßen und ihr Herz an einen dieser armen Socken verlieren.

So mancher versaute deutsche Hund ist auf diese Art schon gut vermittelt worden.

 

 

Wozu Flugpaten?

Schon mal alleine in den Urlaub geflogen? - Ja, sicherlich nicht schön, aber möglich. Leider nicht für die Tiere!

Laut internationalen Charterflugbestimmungen darf KEIN Tier ohne (menschliche) Flugbegleitung befördert werden. Das heißt, die Hunderte von notleidenden Hunden und Katzen im Ausland, brauchen jemanden, der mit ihnen gemeinsam das Land verläßt, sonst müssen sie bleiben.

Da die TierschützerInnen nicht immer hin und her fliegen können, benötigen sie Touristen, die sich als offizielle BegleiterInnen der Tiere zur Verfügung stellen.

Mit einem minimalen Zeitaufwand können Sie helfen - ja, Leben retten! - und das ohne Kosten für Sie! 

 

 

Wie funktioniert das?

Ganz einfach!

Sie nehmen vor Ihrer Reise Kontakt zu einem Tierschutzverein auf, der Flugpaten sucht.

Dafür wird Ihr Name, Ihre Flug-Nummer und der Name des Reiseveranstalters benötigt. Mehr nicht.

Hier sind zwei Portale, in denen Tierschutzvereine ihre Nachfragen einstellen:

www.flugpaten.de

www.flugpate.com

 

Kurz vor Ihrem Rückflug wird Ihnen das Tier am Flughafen in einer Transportbox mit den notwendigen Papieren übergeben. Das Tier ist dann schon bei Ihrer Fluggesellschaft angemeldet. Übergepäckkosten entstehen Ihnen hierbei nicht!

An Ihrem Zielflughafen in Deutschland nehmen Sie das Tier bei der Gepäckausgabe entgegen und bringen es durch den Zollbereich. Hinter dem Zollbereich warten die deutschen TierschützerInnen bereits auf Sie und nehmen das Tier entgegen. Dieses System hat sich schon zigmal bewährt!

Haben Sie keine Angst, dass Sie auf dem Tier sitzen bleiben. Die TierschützerInnen sind sich darüber im Klaren, dass das ganze System zusammenbricht, wenn so etwas passieren sollte. Deshalb wird alles unternommen, um diese Flughafentermine einzuhalten. Alle seriösen Tierschutzvereine schreiben auf die Begleitunterlagen Telefon-Nummern, die angerufen werden können, falls die AbholerInnen im Stau stecken oder vielleicht einen Autounfall haben

 

Hinflüge

Falls Sie selbst kein Sondergepäck haben, wären Ihnen Tierschutzvereine, die mit Flugpaten arbeiten, dankbar, wenn Sie leere Boxen mit an Ihren Urlaubsort nehmen würden.
Auch hier gilt: Die verschnürten Boxen werden Ihnen zum Flughafen gebracht und am Zielflughafen werden sie von örtlichen TierschützerInnen abgeholt. Falls Übergepäckkosten anfallen, wird das von den Tierschutzvereinen übernommen. 

 

Selbst sehen, wo Sie helfen!

Viele Organisationen können Sie in Ihrem Urlaub vor Ort auch besuchen und sich somit einen Eindruck machen, warum Sie als Flugpate so wichtig sind und mit wieviel Liebe und Aufwand sich um die Tiere gekümmert wird.
Jede Tierschützerin/jeder Tierschützer im Ausland wäre dankbar, wenn deutsche Touristen auch nur einen Tag ihres Urlaubs dafür verwenden würden, um vor Ort mitzuhelfen.


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